Nicht nur vor Ort begeistert der Zoo Leipzig jeden Tag die Besucher von Neuem. Auch von dem eigenen Sofa aus können Zuschauer das Geschehen des Tierparks verfolgen.
Und zwar in der beliebten MDR-Soap „Elefant, Tiger & Co“. In der aktuellen Folge begleitet das Team vom Mitteldeutschen Rundfunk Pfleger Ruhs. Als er dieses Gehege des Zoo Leipzigs betritt, fallen ihm vor Überraschung fast die Augen aus dem Kopf.
Zoo Leipzig: Pfleger erlebt Überraschung im Gehege
Im Zoo Leipzig gibt es so einiges zu sehen. Kein Wunder, bei den über 600 Tierarten, die es hier zu bestaunen gibt. Umso spannender wird es, wenn „Elefant, Tiger & Co.“ Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Dabei wird immer wieder deutlich: Die Bewohner des Tierparks sorgen nicht nur bei den Besuchern für die ein oder andere Überraschung, sie halten auch die Pfleger ganz schön auf Trab.
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In der aktuellen Folge vom 20. September begleitet „Elefant, Tiger & Co“ Tierpfleger Ruhs des Zoo Leipzigs bei seiner Arbeit im Stachelschwein-Gehege. Dabei erzählt dieser von einer unglaublichen Beobachtung, die er im Gehege gemacht hat. Die Stachelschweine sind nämlich für die warme Jahreszeit in ihr Sommer-Gehege umgezogen. Doch das entsprach wohl nicht so ganz ihren Vorstellungen, weshalb sie es ihren Bedürfnissen anpassten.
Stachelschweine machen ihr eigenes Ding
Pfleger Ruhs erklärt: „Eigentlich haben wir künstliche Beton-Höhlen, in denen die Stachelschweine schlafen können, wenn es warm ist.“ Doch in denen herrscht gähnende Leere. Von den fünf Stachelschweinen fehlt jede Spur. Der Mitarbeiter des Zoo Leipzigs hat auch schon eine Idee, woran das liegen könnte: Die künstlichen Höhlen seien der Tier-Familie schlichtweg zu warm gewesen. Kurzerhand hat die stachlige Rasselbande sich einfach ihren eigenen Bau unter den künstlichen Höhlen gebaut. Das Problem dabei: So versteckt fällt es Ruhs schwer, ein Auge auf seine Schützlinge zu haben.
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Deshalb ergreift Pfleger Ruhs des Zoo Leipzigs Initiative: Mit einer Kamera-Angel möchte er Licht ins Dunkle bringen. Und schon beim zweiten Loch hat er Erfolg und findet die Stachelschwein-Familie zusammengekuschelt vor. Zwar bekommt er nur den stacheligen Hintern der Tiere zu sehen. Aber das sei völlig normal, ein Schutzmechanismus, um Eindringlinge fernzuhalten. Den fünf geht es gut – Mission erfüllt. „Jetzt sind wir erstmal beruhigt. Sie sind alle noch da und sehen gesund aus“, so der Tierpfleger.