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Urlaub in Österreich: Touristin bezahlt im Restaurant – zu Hause trifft sie der Schlag

Nach ihrem Urlaub in Österreich nahm eine Touristin zu Hause ihre Rechnung noch ganz genau unter die Lupe. DAMIT hatte sie nicht gerechnet.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Andere Länder, andere Sitten – das gilt scheinbar nicht nur für kulturelle Eigenarten, sondern auch beim Restaurantbesuch. Das musste jetzt eine Touristin leidvoll nach ihrem Urlaub in Österreich feststellen.

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Eigentlich hatte der Kellner im Restaurant vorm Bezahlen jeden einzelnen Posten auf der Rechnung vorgelesen. Nach ihrem Urlaub in Österreich brachte die Reisende die ganze Wahrheit ans Licht. Ist das „Abzocke“?

Urlaub in Österreich: Touristin mit schwerem Vorwurf

Auf Facebook hatte die entrüstete Österreich-Urlauberin ihrem Ärger kürzlich Luft gemacht. „ABZOCKE. Bei Zahlung wurde mir alles vorgelesen, was wir konsumiert haben. Allerdings NICHT das Gedeck für € 3,90 pro Kopf.“ Doch erst zu Hause sollte sie die Extra-Gebühr auf der Rechnung vorfinden.


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„Das Gedeck war auf der Menü/Speisekarte nicht ausgezeichnet. Seit wann gib es ‚Gedeck‘ Posten in Österreich? Ich kenne das nur von Italien. Essen war wirklich gut. Aber bei den Preisen noch ein Gedeck zu verlangen, ist schon heftig dreist“, resümiert die entrüstete Urlauberin. Was sagt das Restaurant zu den Vorwürfen?

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DAS sagt das Restaurant

Auf Nachfrage von „Ippen.Media“ bestätigte das kritisierte Restaurant in Österreich den zusätzlichen Gedeck-Posten von 3,90 Euro. „Der Gedeck-Posten ist in Österreich in Gasthäusern und Restaurants dieser Art durchaus üblich. Ebenso sind wir nicht der Auffassung, dass dieser Preis für das Gebotene zu hoch ist“, heißt es weiter.


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Urlauber sollten künftig also nicht nur in Italien, sondern auch in Österreich auf dem Schirm haben, dass die unliebsame Gebühr zusätzlich erhoben wird. „Dieser Posten kommt durch die Kosten für die Tischdecken, die Stoff-Mundservietten, das ofenfrische Brot, die zwei verschiedenen Aufstriche und den lokalen Karreespeck zustande. Und natürlich die Kosten für die Mitarbeiter, die waschen, bügeln, das Brot backen, die Aufstriche zubereiten und dergleichen.“ Die Vorwürfe, dass der Gedeck-Preis nicht auf der Speisekarte zu finden gewesen sei, wies das Restaurant im Übrigen zurück.