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Whatsapp-Nutzer wähnen sich in Sicherheit – doch diese Gefahr lauert auch bei DIR nach wie vor

Achtung Whatsapp-Nutzer! Auf diese Funktion solltest du dich nicht verlassen. Das Problem galt eigentlich als gelöst!

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WhatsApp: Diese Fehler solltes Du niemals tun

Whatsapp nutzen Millionen von Deutschen täglich, um unbedarft Nachrichten, Bilder und Videos an ihre Liebsten zu verschicken. Die wenigsten Nutzer haben dabei wohl im Hinterkopf, dass sie dabei auf dem Radar von Kriminellen landen könnten.

Doch genau die haben es auf die gewaltigen Datenmengen abgesehen, die täglich über den weltweit beliebtesten Messengerdienst verschickt werden. Und leider schaffen es Cyber-Kriminelle auch immer wieder, Sicherheitslücken bei Whatsapp ausfindig zu machen. Eine davon sollte nach einem Sicherheits-Update eigentlich geschlossen sein. Doch jetzt kommt die üble Nachricht.

++ Whatsapp stellt Dienst ein – viele Nutzer haben nur noch wenige Tage Zeit ++

Whatsapp: Vorsicht vor dieser Gefahr!

Worum geht es überhaupt? Seit mittlerweile drei Jahren können Whatsapp-Nutzer Bilder und Videos auch zur einmaligen Ansicht verschickt werden. Doch der Plan zur Verbesserung der Privatsphäre sollte nicht aufgehen. Denn spitzfindige User fanden heraus, dass sie die Funktion zur einmaligen Ansicht umgehen konnten. Damit ließen sich auch Medien weiterverbreiten, die dafür nicht vorgesehen waren.


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Die Experten von „Medium“ hatten den Meta-Konzern nach eigenen Angaben darauf hingewiesen. Als Reaktion darauf bastelten die Entwickler an einem Update der Whatsapp-Web-App. Damit sollte das Problem eigentlich gelöst sein. Doch eine Analyse ergab jetzt ein anderes Ergebnis.

Whatsapp-Gefahr lauert weiter

So lässt sich die Maßnahme zum Datenschutz einer Analyse der „Medium“-Experten zufolge auf leichte Weise umgehen. Sie fanden heraus, dass die sogenannte „View-Once-Flag“ über eine Browsererweiterung weiterhin zu manipulieren sei.


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Somit sei das Grundproblem weiterhin nicht gelöst. Wer ein Foto oder Video zur einmaligen Ansicht verschickt, sollte sich also darüber im Klaren sein, dass die Daten womöglich weiterverbreitet werden können. Entweder von spitzfindigen Empfängern oder Kriminellen, die sich Zugang zu einem Handy verschafft haben.