Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“: Verkäufer erlebt Händler-Pleite –„Dachte das wäre eine Wertanlage“

Bei „Bares für Rares“ gibt es oft überraschende Wendungen, die eine hohe Erfolgsquote versprechen. Doch dieses Mal sollte alles anders kommen.

Bares für Rares
© ZDF/ Frank Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die ZDF-Sendung "Bares für Rares" gehört für viele fest zum Nachmittagsprogramm. Verkäufer, Experten, Moderator Horst Lichter und natürlich die Händler gehören fest zum Team.

Die beliebte ZDF-Sendung „Bares für Rares“ ist bekannt dafür, Menschen mit verborgenen Schätzen ins Rampenlicht zu rücken. Was als harmloses Entsorgen alter Gegenstände beginnt, endet nicht selten in spannenden Verhandlungen und überraschenden Erkenntnissen.

Doch manchmal verlaufen die Dinge nicht ganz nach Plan – so wie bei Dieter Kointza aus Groß-Zimmern, der mit hohen Erwartungen ins Studio kam, um eine besondere Skulptur zu verkaufen. Was er jedoch erlebte, war eine kleine „Pleite“, die ihn am Ende etwas ernüchtert zurückließ.

„Bares für Rares“: Ernüchternde Einschätzung

Dieter Kointza betritt das „Bares für Rares“-Studio mit einem echten Schatz: einer Bronzeplastik, die er vor fast 50 Jahren erworben hatte. Das Ziel des einstigen Kunstliebhabers ist klar: Die Skulptur soll in einem neuen Zuhause landen, wo sie die Wertschätzung erfahren würde, die sie verdient. Nachdem er in der Expertise spannende Informationen über seine Skulptur erfahren durfte, ist die Hoffnung auf eine Summe von 1.500 Euro laut Dieter Kointza realistisch – schließlich hatte das Kunstwerk ihn ein halbes Jahrhundert lang begleitet.

Die Expertise des Kunstwerks brachte spannende Details ans Licht. Der Experte lobte die Skulptur in höchsten Tönen: „Der Künstler ist eine Sensation. Den muss man wieder entdecken, weil er so wunderbar gearbeitet hat.“ Bei dem Künstler handelte es sich um den deutschen Bildhauer Seff Weidl, der zwar bei vielen in Vergessenheit geraten zu sein scheint, aber laut dem Experten in seiner Zeit bedeutende Werke geschaffen hatte. Mit einem Schätzpreis von 1.400 bis 1.600 Euro bestätigte der Experte die Erwartungen des Verkäufers und ermöglichte dem Verkäufer so den Weg in den Händlerraum. Doch eine kleine Enttäuschung macht sich trotz allem breit: „Ich dachte auch, das wäre eine Wertanlage gewesen“, gab er am Ende der Expertise zu.

Kann das Kunstwerk doch noch überzeugen?

Ein weiterer kleiner Schock fällt im Händlerraum, denn die Verhandlung verläuft ganz anders, als Dieter Kointza sich das erhofft hat. Obwohl die Bronzeplastik das Interesse der Händler zu Beginn weckt, kommt das Gebot nur langsam in Gang. Die erhoffte Summe von 1.500 Euro scheint in weite Ferne zu rücken, während die Gebote nur zögerlich steigen. Trotz der anfänglichen Begeisterung der Händler stockten die Gebote noch unter der 1.000 Euro-Marke. Am Ende ist einer der Händler bereit 900 Euro für das Kunstwerk zu bezahlen. Die Skulptur, die ihm so lange Zeit wertvoll erschien, brachte schlussendlich nicht den erhofften Betrag ein


Mehr News:


Trotzdem entschied er sich, das Gebot anzunehmen – schließlich wollte er das Kunstwerk in gute Hände übergeben.