Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“: Einschätzung führt zu Zank! Lichter muss sofort eingreifen – „Jetzt mal ganz ruhig“

In einer aktuellen Folge Bares für Rares bringt eine Leipzigerin ein Gemälde ins Studio. Schnell wird klar: Hier stimmt was nicht!

Bares für Rares
© ZDF/ Frank Hempel

Bares für Rares: Das sind die Händler

Eine Leipzigerin bringt ein rätselhaftes Gemälde in die ZDF-Sendung „Bares für Rares“ – und sorgt damit für Spannung im Studio.

Als die Expertin Zweifel an den Aussagen der Leipzigerin äußert, nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung.

Bares für Rares: Experteneinschätzung verändert einiges

Angelika Maier, eine 70-jährige Leipzigerin war am Montag (19. August) zu Gast in der ZDF-Sendung mit Moderator Horst Lichter. Begleitet von einer Mischung aus Freude und Neugier, bringt sie ein Porträtgemälde mit, das sie von ihrer Tante geschenkt bekommen hat. Ihre Tante habe es wiederum von der Tochter der porträtierten Dame erhalten, die laut Angelika die Ehefrau des Künstlers gewesen sein soll. Doch was hat es mit dem Gemälde auf sich?

Das Gemälde wurde zunächst von der Kunsthistorikerin und „Bares für Rares“-Expertin Dr. Friederike Werner unter die Lupe genommen. Der Künstler des Werkes: Eugen Urban. Er studierte unter anderem in Leipzig und ist dort kein Unbekannter. Einige seiner Werke sollen laut Expertin im Leipziger Rathaus und dem Schloss Reinhardsbrunn in Thüringen aushängen.

+++„Bares für Rares“: Nach überraschender Expertise – Kandidatin macht auf dem Absatz kehrt +++

Gemälde sorgt für Unstimmigkeiten

Angelika ist der festen Überzeugung, dass das Porträt die Ehefrau des Künstlers darstellt – doch Dr. Friederike äußerte Zweifel daran. Horst Lichter, ein Moderator, der wie immer einen humorvollen Spruch auf Lager hat lockert die Situation charmant auf: „Beruhig dich mal. Komm, also jetzt ganz ruhig und dann hau mal einen raus.“ Nach Meinung der Expertin könne es sich um ein anderes Familienmitglied des Künstlers handeln, da das Gemälde für eine Auftragsarbeit zu persönlich wirke. Der Wert des Gemäldes wurde auf circa 500-600 Euro eingeschätzt, eine Summe, die deutlich unter der ursprünglichen Preisvorstellung der Leipzigerin von 1.200 Euro liegt. Trotzdem entscheidet sie sich, die Händlerkarte anzunehmen und begibt sich samt Gemälde in den Händlerraum.


Mehr News:


Nach einem spannenden Bieterwettstreit macht der Händler „Benjamin Leo Leo“ mit einem Gebot von 600 Euro den Zuschlag. Die Verkäuferin zeigte sich am Ende zufrieden: „Am meisten freut mich, dass dem das richtig gefallen hat – und das ist eigentlich die Hauptsache.“

Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek (hier geht’s weiter).