Es war eine Nachricht, die in einschlägigen Kreisen schnell ihre Runden machte. Nachdem eine Kult-Bratwurst-Bude in Thüringen monatelang dicht war, konnten die Eigentümer jetzt eine freudige Botschaft verkünden.

Nach langer Suche konnte endlich ein neuer Pächter für den Kult-Imbiss in Thüringen gefunden werden. Im Thüringen24-Gespräch verrät der neue Betreiber, was ihn antreibt und was genau die Kunden erwarten können.

Thüringen: Bratwurst-Bude feiert Comeback

So ein bisschen war es auch ein glücklicher Zufall, dass Uwe Mirschinka jetzt den Imbiss „Zur Wallfahrt am Rennsteig“ in Bad Liebenstein übernommen hat. „Ich bin zum Rennsteiglauf vorbeigelaufen“, sagt der neue Buden-Betreiber. „Aber vorher kannte ich den Imbiss tatsächlich nicht.“ Wenig später habe er einen Medienbericht gelesen, in dem stand, dass die Eigentümer einen neuen Pächter suchen – und wenig später führte dann schon eines zum anderen.

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Einen konkreten Gastronomie-Hintergrund hat Uwe dabei nicht, dafür aber „Erfahrung in dem Bereich“, wie er betont – und natürlich eine gehörige Portion Unternehmer-Mut. „Man kann sich ja in alles Reinlernen“, sagt der Imbiss-Chef, „und das, was man da macht, ist jetzt auch keine Hexerei“.

Regionaler Fleischer liefert die Wurst

Klar, eine echte Thüringer Bratwurst muss natürlich trotzdem ordentlich gebraten werden. Aber das ist auch Uwe bewusst: „Definitiv, da kann man auch viel versauen, gerade beim Braten“, sagt der Buden-Betreiber. „Aber wir haben uns jetzt wieder auf einen regionalen Fleischer spezialisiert, der dort schon die letzten Jahre die Würste und die Brätel gebracht hat. Die Qualität ist super und ich bin auch wunderbar zufrieden mit dem Ergebnis.“

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Die Resonanz der Kunden sei bisher jedenfalls super, sagt Uwe. Seit dem 1. August hat die Bude wieder regelmäßig donnerstags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet.