In der Nacht zu Freitag (22. Dezember) ist es während des Sturms Zoltan in Süd-Thüringen zu einem schrecklichen Unfall gekommen. In Häselrieth, einem Stadtteil von Hildburghausen, fiel ein Mann in einen Nebenfluss der Werra und wurde in einem Wehr eingeklemmt.
Für den Mann kam nach dem Vorfall in Thüringen jede Hilfe zu spät. Die Einsatzkräfte konnten ihn nur noch tot bergen. Hier erfährst du mehr zu dem tragischen Unglück.
Sturm in Thüringen: Mann stirbt in den Fluten
Durch den Dauerregen war der Pegel am Mühlbach in der Nacht offenbar stark angestiegen. Der Mann (64) wollte deswegen etwa gegen Mitternacht eine Schleuse regulieren, berichtet die Polizei. Dann kam es zum tragischen Unfall. Er geriet ins Wehr und wurde dort eingeklemmt. Wie genau es dazu kommen konnte, ist derzeit noch nicht eindeutig geklärt.
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Wegen der starken Strömung war es den Einsatzkräften lange Zeit nicht möglich, den Mann zu bergen. Erst um kurz vor sechs Uhr morgens konnten ihn die Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Wasserwacht aus dem Wasser tragen, bestätigt ein Polizei-Sprecher auf Thüringen24-Anfrage. Zu diesem Zeitpunkt kam für ihn schon jede Hilfe zu spät.
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Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.