In Thüringen sorgt ein überraschender Vorfall für Aufsehen!
Ermittler der Staatsanwaltschaft Mühlhausen haben das Privat-Haus des als rechtsextrem eingestuften Thüringer AfD-Chefs Björn Höcke durchsucht. Dabei ging es aber nicht um ihn, sondern vielmehr um seinen Nachwuchs.
Thüringen: Höcke-Razzia im November
Die Hausdurchsuchung fand bereits am 28. November 2022 statt. Oberstaatsanwalt Ulf Walther bestätigte gegenüber Thüringen24 die Durchsuchung des Hauses von Familie Höcke in Bornhagen im Eichsfeld. „Wir haben ein Ermittlungsverfahren gegen ein minderjähriges Familienmitglied geführt. Inzwischen ist auch Anklage am Amtsgericht Mühlhausen erhoben worden.“ Mehr Details wollte er nicht nennen.
Laut „Bild“ soll der Beschuldigte der ältere Sohn von Björn Höcke sein. Demnach wurde der 15-Jährige in einem anderen Bundesland mit Drogen erwischt, was zur Hausdurchsuchung geführt haben soll.
Thüringer AfD-Chef wird beobachtet
Björn Höcke, ein ehemaliger Geschichtslehrer aus Lünen in Nordrhein-Westfalen und der gegenwärtige AfD-Chef im Freistaat wird seit 2020 vom Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft.
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Thüringen24 hat eine Anfrage zu dem Vorfall bei der AfD Thüringen gestellt und bei der Veröffentlichung dieses Artikels noch keine Antwort erhalten.